Ein Unternehmen durch Fachkompetenz gut aufzustellen ist das eine – Mitarbeitende und Teams erfolgreich zu führen und sich zudem auch um die eigene Selbstfürsorge und Widerstandsfähigkeit (Resilienz) zu kümmern und professionelles Selbstmanagement zu betreiben, das andere.
Viele Führungskräfte investieren zwar in die Fortbildung ihrer Mitarbeitenden, jedoch wenig in ihre eigene Entwicklung. Eine vertane Chance!
Die Zeit der Pandemie war eine Lehrmeisterin für alle Unternehmer*innen. War es in Zeiten relativ ruhiger See gerade in kleinen und mittelständischen Unternehmen oft ausreichend, Führung indirekt und intuitiv zu gestalten, so wurden im „Auge des Orkans“ das eigene Führungspotenzial und die Resilienz des Unternehmens dramatisch auf die Probe gestellt. Wer Geduld, Optimismus, Kreativität und Flexibilität beweisen konnte, hatte einen enormen Vorteil, die Krise nutzen zu können!
Was lernen wir daraus? Dass Sie als Geschäftsführende/r ihr Entwicklungspotenzial der professionellen Führung weder unterschätzen, noch, noch zu weit hinten im Schrank verstauene sollten, sondern mit sich tragen, pflegen und ständig erweitern sollten!
Machen wir uns bewusst, das sich Führung nicht nur auf die strategische Führung und stimmige Zahlenbilanzen beschränkt, sondern auch Mitarbeiter*innenführung, Kommunikation, Durchsetzungsstärke, Kritikfähigkeit, Konfliktmanagement und eine vorbildliche Arbeitsorganisation beinhaltet.
Hand auf’s Herz: Setzen Sie sich die gleichen Ziele wie Ihre Mitarbeiter*innen?
Nehmen Sie daher das Steuer bewusst in beide Hände. Definieren Sie Ihr Ziel. Führen Sie nicht im Autopilotmodus (auch nicht sich selbst!). Das mag in ruhigen Zeiten gut funktionieren. Doch der plötzlich hinter der Kurve auftauchende Eisberg in ihrer Fahrrinne verlangt in einer solchen Situation schnelles klares Handeln, Vorbildverhalten, Selbstsicherheit, Flexibilität, Verantwortung und Resilienz.
Bereiten Sie sich auf den nächsten Eisberg vor, gehen Sie in Führung, ganz unabhängig davon, wie klein Ihr Team und wie flach die Hierarchie ist. Nicht erst Ernstfall braucht es eine Klarheit und Steuerung, die Ihr Team sofort versteht.
In Führung gehen bedeutet nicht, dass Sie Ihrem Team die Expertise und Eigenständigkeit aberkennen, Verantwortung wieder zurück nehmen, mehr Vorgaben machen und dominanter auftreten. In Führung gehen bedeutet, dass Sie Ihr Persönlichkeichtsprofil schärfen, Ihre Arbeitstechniken hinterfragen und alle Skills, für die Sie sich von Ihren Mitarbeitenden wünschen und für die sie ihnen eine Fortbildung gönnen würden, selbst beherrschen oder anstreben. Sie brauchen den Vorsprung vor Ihrem Team, für sich selbst – und für die anderen.
Im Einzelcoaching und -Training unterstütze ich Sie, Ihre Qualitäten in der Unternehmens-und Teamführung zu stärken und auszubauen:
Wie motiviere ich meine Mitarbeiter*innen? Wie führe ich Kritik- und andere Feedbackgespräche? Was ist beim sogenannten „Onboarding“ von neuen Kolleginnen und Kollegen zu beachten? Wie arbeite ich selbst effizient, halte meine eigene Energie und Resilienz in Balance, bleibe in Krisensituationen gelassen und gehe konstruktiv und gesund mit Stress um?
Diese Themen sowie wirkungsvolle Tools zur strategischen Führungsarbeit, (wie z.B. erfolgreich Ziele setzen), gehirngerechte Arbeitstechniken und Mindful-Leadership (Achtsamkeit im Unternehmen und in der Führung) finden je nach Bedarf und gewünschtem Coachingumfang Raum in unseren Treffen, die sowohl in Präsenz- als auch online stattfinden können.
Gerne berate ich Sie unverbindlich zu meinen Führungstrainings oder -Coachings.
Weitere Informationen finden Sie in meinem aktuellen Flyer, der auch als Printversion vorliegt: Kompetenz im Reiseunternehmen – reiseplan 2023-Führen
Schreibe einen Kommentar