Erfolgreicher & entspannter Workflow durch gehirngerechtes Arbeiten
Klingelnde Telefone, volles E-Mail-Postfach, die Kunden buchen wie verrückt, juchhu! Neben Beratung, Buchungen, Verkaufsabschlüssen, Reiseunterlagen erstellen, Rückfragen beantworten, sich noch eben „nebenbei“ mit dem neuen Computersystem vertraut machen, die neue Kollegin“ einarbeiten, gilt es natürlich auch noch neue Produkte zu entwickeln, denn nach und in der Saison ist zugleich vor der (nächsten Saison) und man will ja nicht stehenbleiben…
Wie soll das alles gehen, ohne dass etwas hinten überfällt, oder dass man am Ende selbst hinten überfällt? Vom häufig zitierten „Workflow“ ganz zu schweigen? Gibt es den überhaupt und wenn ja, wie erreiche ich ihn?
So geht es derzeit vielen: Mitarbeitende, Geschäftsführende, Teams fragen sich einmal mehr, wie steigende Anforderungen und wachsendes Aufgabenvolumen bewältigt werden können und zwar möglichst schneller, leichter und effizienter.
Die gute Nachricht ist: Gut funktionierender Workflow ist möglich! Die manchmal unbequeme Wahrheit: Alle wirkungsvollen Strategien des Selbst-, Zeit- und Aufgabenmanagements funktionieren nur dann, wenn wir die Arbeitsweise unseres Gehirns kennen und miteinbeziehen und unsere individuellen Voraussetzungen -Arbeitsvorlieben, unsere persönliche Energiekurve, innere Blockierer und Glaubenssätze – berücksichtigen!
Gehirngerechtes Arbeiten setzt voraus, dass wir unsere unterbewussten Programmierungen kennenlernen und ggf. verändern, eine klare Zielvorstellung entwickeln und unsere Fähigkeit zur Fokussierung, Selbstmotivation und Selbstfürsorge trainieren. Die pure Kenntnis von Zeitmanagement-Tools wie z.B. Pareto und Eisenhower allein reichen nicht aus, um unsere Arbeitsweise wirklich nachhaltig erfolgreich zu verändern – diese ernüchternde und enttäuschende Erkenntnis haben viele von uns bereits gemacht! Der Grund: unser innerer Schweinehund sträubt sich unbemerkt gegen Neues, gegen Veränderungen von Routinen, denn sie erfordern (vor allem am Anfang) eine Menge Disziplin und das Aussteigen aus der Komfortzone – und wer mag das schon, insbesondere in einem übervollen Arbeitsalltag?!
Was wir brauchen, ist die Verbindung zu unserem individuellen „Motor“. Wir müssen herausfinden, was uns intrinsisch (= also von innen heraus) motiviert, wie wir unsere Ressourcen richtig einsetzen, welche inneren Boykottierer wir besänftigen dürfen und wann und wodurch wir zu Höchstleistungen auflaufen. Gehirngerecht arbeiten heißt zudem auch, uns im Zeitalter der Digitalsierung und antrainierten Ablenkbarkeit, durch Achtsamkeitstools und Methoden des mentalen Trainings besser fokussieren zu können und Stresssituationen gelassener zu begegnen. Einmal den Schritt in den „Deepdive“ gewagt, macht Veränderung der alten (nicht dienlichen) Routinen auf diese Weise Spaß, denn wir spüren erste Erfolge sofort! Statt abschreckender Disziplin überzeugt der schnell spürbare Mehrwert in Form von neuer Energie und Motivation im Arbeits- und Lebensalltag!
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